An der Südwand befinden sich drei Urnenkammern zur gemeinschaftlichen Beisetzung mehrerer Urnen. Die Namen der dort beigesetzten Verstorbenen werden auf den nebenstehenden Tafeln aufgeschrieben und in das Totengedenken der Gottesdienste miteinbezogen. Neben den Einzelkammern an der West- und Nordseite soll mit dieser preisgünstigen, aber würdevollen Alternative den sogenannten "anonymen Beisetzungen" auf kommunalen Friedhöfen entgegengewirkt werden. Die Glastüren sind mit dem gold schimmernden Bändersystem der Paravents edel verziert. Die ganze Anlage ist mit eingebunden in das Band des Lebens.