
Kein Zweifel, es ist schon grausam, was die zu uns geflüchteten Ukrainerinnen und ihre Kinder in den letzten Monaten erleben mussten und müssen. Gar nicht zu reden von ihren Männern, Brüdern und Söhnen. Und es ist beeindruckend, in welcher Weise unsere Bürger, Hilfsorganisationen und die Regierung helfen. Unterstützungszahlungen werden völlig unbürokratisch gewährt, konkrete Arbeitsplätze werden angeboten und Arbeitserlaubnisse zügig erteilt. Zudem werden menschenwürdige Unterkünfte anstelle von Flüchtlingsunterkünften angeboten und für die Kinder wird altersgerechter Schulunterricht organisiert. Das ist aber halt nur die eine Seite unserer Gesellschaft. Leider gibt es auch eine andere, sehr viel dunklere Seite. Und genau dieser dunklen Seite widersetzen wir uns in St. Barbara seit Jahren sehr engagiert.
Es geht um die 2015/2016 geflüchteten Menschen aus dem Irak, den Kurdengebieten und natürlich aus Syrien und den jeweiligen Anrainerstaaten.